„Wiener Blut“ ist eine Operette in drei Akten von Johann Strauß (Sohn).
Die Uraufführung fand am 26. Oktober 1899 im Carltheater Wien statt. Das Libretto stammt von Victor Léon und Leo Stein.
Inhalt:
Die lebenslustige Wienerin Gabriele ist mit Balduin Graf Zedlau getraut worden. Schon nach kurzer Zeit zeigt Zedlau sein wahres Gesicht – er ist sehr spießig. Daraufhin zieht Gabriele wieder auf das Schloss ihrer Eltern.
Der einsame Zedlau beginnt kurz darauf eine Affäre mit der schönen Franziska Caglari. Auch wirft er ein Auge auf Pepi Pleininger, diese ist die Freundin
seines Dieners Josef. Gabriele erfährt von der Affäre ihres Mannes und kehrt in die Villa zurück. Nach jeder Menge Verwechslungen treffen alle einander in Hietzing beim Heurigen. Gabriele wird begleitet von Fürst Ypsheim-Gindelbach, dem Premierminister von Reuß-Schleiz-Greiz und weiters Chef von Graf Balduin. Balduin vergnügt sich unterdessenmit Pepi Pleininger und Josef kommt mit der schönen Franziska Caglari. Trotz der vielen Verwechslungen kommt es zum Happy End.
Gabriele und Graf Zedlau finden wieder zueinander, gleich wie Josef und Pepi Pleininger. Alle erkennen, dass daran nur das Wiener Blut schuld sein kann.
Besetzung:
Graf Zedlau - Zsolt Vadász, Sándor Domoszlai
Gabriele Zedlau - Veronika Geszthy, Boglárka Udvarhelyi
Fraziska Cagliari - Lilla Galambos
Josef Diener - József Bozsó
Pepi Pleininger - Erika Steikohl
Fürst Ypsheim-Gindelbach - József Szeles
Kagler - Károly Rupnik
Bitowsky - László Kokas
Kellner - Zoltán Benkóczi
Balett - National Theater Győr
Orchester - Die Synphoniker Szombathely
Dirigent – Péter Bíró, Péter Oberfrank
Choreograf –
Regie - József Bozsó